Warum Bludit?

Warum nutze ich Bludit und nicht eines der großen Blogsysteme wie WordPress?
Der wichtigste Grund ist ganz klar: Kontrolle über meine eigenen Daten.
Bei vielen großen Systemen weiß man längst nicht mehr, wohin irgendetwas gefunkt wird, welche Skripte im Hintergrund laufen und wer eigentlich noch alles mitliest. Genau das wollte ich vermeiden.

Natürlich gibt es auch andere datenschutzfreundliche Systeme wie Grav. Aber hier kommt mein zweiter Hauptgrund ins Spiel, ich arbeite gerne nach dem KISS-Prinzip – Keep it simple and stupid.
Und genau hier glänzt Bludit extrem. Es ist minimalistisch, schnell verstanden und konzentriert sich auf das Wesentliche: Inhalte schreiben.

Flat-File-System
Ein weiterer Punkt, der perfekt zu meiner Arbeitsweise passt: Bludit nutzt ein Flat-File-System.
Das bedeutet, alle Inhalte liegen in einfachen Textdateien. Keine Datenbank, kein SQL-Server, keine Tabellen, die korrupt werden können. Dadurch ist das System nicht nur deutlich wartungsärmer, sondern auch weniger anfällig für Angriffe wie SQL-Injection. Das Flat-File-System kenne ich bereits von ZIM-Wiki, dazu werde ich auch noch den ein oder anderen Beitrag schreiben.

Theme- und Plugin-Anpassungen ohne Frust
Dadurch, dass Bludit so übersichtlich ist, kann man Themes und Plugins sehr leicht anpassen oder selbst schreiben, genau wie ich es hier im Blog gemacht habe.
In WordPress muss man dagegen oft ganze Theme-Frameworks studieren, nur um eine Kleinigkeit zu ändern.

Wartung ohne Kopfschmerzen
Ich möchte bloggen, nicht permanent Plugins updaten, kaputte Datenbanktabellen reparieren oder mich durch unendliche WordPress-Updatezyklen klicken.
Bludit bleibt angenehm minimalistisch: wenige Updates, einfache Struktur, keine 40 versteckten PHP-Abhängigkeiten. Wenn etwas kaputt ist, findet man es auch schnell wieder.

Datensicherung
Backups sind kinderleicht. Einfach das Verzeichnis zippen, auf einen anderen Server schieben und das Blog läuft dort exakt weiter. Keine Migrationstools, keine SQL-Exporte, kein Ärger. (Eigentlich ist es ganz einfach, aber natürlich nur, wenn man auch fehlerfreie Backups hat. Siehe:
Dann starten wir mal wieder … 🫣)

Dokumentation & Community
Bludit hat eine sehr gute Dokumentation in verschiedenen Sprachen. Dort findet man schnell alle wichtigen Informationen, etwa wie man das CMS härtet, eigene Plugins entwickelt oder Themes anpasst: https://docs.bludit.com/de/
Das Bludit-Forum wirkt zwar etwas eingeschlafen, aber wenn man eine Frage stellt, sind die Moderatorinnen und Moderatoren zuverlässig zur Stelle: https://forum.bludit.org/

Fazit:
Für große Firmenprojekte mit Hunderten Plugins ist Bludit natürlich nicht gedacht.
Aber für einen persönlichen Blog wie diesen, kleine Projekte oder eine einfache Dokumentation ist es ideal, minimalistisch, datenschutzfreundlich, transparent und schnell.

Es steht mir beim Schreiben nicht im Weg und genau das macht Bludit für mich zur besten Wahl.



Kommentare

test am 22.11.2025 14:41
test

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